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und Erfahrungsberichte anderer Seglerfreunde: Schreiben auch Sie mir Ihre Berichte, von denen Sie denken, daß Sie für Mauerseglerfreunde interessant sein können. |
E-Mail: Mauersegler |
11.04.2008
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Liebe Frau Wiegand, vielen
Dank für Ihr Ihren schönen Bericht mit Fotos. Ich habe alles
soeben auf meiner Webseite veröffentlicht. Ich wünsche Ihnen für dieses Seglerjahr in Ihrer "Aufzuchtstation" viel Erfolg und viel Freude. Vielleicht schaffen es dieses Jahr die meisten Jungen auch ohne Ihre Hilfe. Mit
freundlichen Grüßen |
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Von: wiegand.wall@t-online.de
[mailto:wiegand.wall@t-online.de] Hallo Herr Roggel, Willi Bernbeck hat mich schon mehrmals gebeten Ihnen meinen Segleransiedlungsbericht zuzuschicken, mit dem Hinweis, dass Sie daran interessiert seien ihn auf Ihrer Homepage zu zeigen. Mich würde das sehr freuen, ich hoffe die Ansiedlung/Besiedlung neuer Kästen klappt auch in diesem Jahr. Anbei der Seglerbericht, Bilder vom selbstgebauten Schornstein und ein Foto meiner Scheune. Den Zeistkasten am Schornstein baue ich gerade so um, dass die Segler mehr Platz haben und ich von innen eine Kamera angringen kann. Da ich jedes Jahr fast hundert Segler pflege könnte ich evtl. auch Jungsegler einsetzen, wenn es paßt. Übrigens zählten zu meinen Pfleglingen aus dem letzten Jahr erstmals echte Berliner Seglerkinder, die von hier erfolgreich starten konnten. Viele Grüße |
Bericht der Wiegands aus Borken: Hallo Seglerfreunde! Hätte ich 1990 schon gewusst, dass mir die Mauersegler einmal soviel bedeuten würden, wir hätten unseren Walmdachbungalow damals sicher nicht gekauft. Umgeben von mehr als 50 fast 20m hohen Tannen stand das Haus, für jeden Segler gut versteckt, auf dem Grundstück. Der
Umzug aufs Land machte mich zum Wildvogelfreund, der erste Seglerpflegling
kam 1991 und konnte auch erfolgreich starten. Dieser Vogel brachte mich
bereits dazu unser Haus endlich wieder sichtbar zu machen. Die Tannen
waren mir bereits ein Dorn im Auge und so entschloss ich mich sie zu fällen
und durch Laubgebüsch zu ersetzen. Bereits 1993 versuchte der erste
Mauersegler verzweifelt in einen Starenkasten einzufliegen, dieser hatte
gerade mal eine Höhe von 2,60m, befand sich an der Außenfassade
des Hauses. Er war allerdings belegt, die Stare fütterten seit 2006 bekam ich einige Zeist-Seglerkästen geschenkt und brachte einen davon am "Seglerschornstein" an. Die Stare nahmen ihn sofort an. Wie jedes Jahr flogen auch einige Segler ums Haus, ich dachte mir bereits nichts mehr dabei, mein Augenmerk war jetzt auf den Scheunengiebel gerichtet. Auch in diesem Jahr waren seit Ende April die Stare wieder in dem Zeistkasten am Schornstein, die Jungen flogen Mitte Mai aus. Als Ende Mai das Wetter endlich wieder besser wurde kamen auch die Segler zurück und ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen: Sie flogen immer wieder ums Haus und vor allem in Richtung Zeistkasten. Ein Star belegte jedoch den Kasten schon wieder für sich, balzte was das Zeug hielt. Ich musste etwas tun, versuchte ihn mit Tennisbällen zu vertreiben. Er lies sich erfolgreich überreden den Kasten aufzugeben, einen Partner hatte er ja glücklicherweise noch nicht. Am 04. Juni dann war es endlich soweit, die beiden Mauersegler hingen am Einflugloch, der hintere schob seinen Partner kurzerhand hinein. Dieses Schauspiel konnte ich beobachten, unserer Sitzplatz im Freien befindet sich direkt vor dem Schornstein auf der Wiese. Hilde Matthes hat es bereits treffend gesagt: Ein 6er im Lotto kann nicht schöner sein. Mindestens einen Mauersegler zog das Paar erfolgreich auf, er startete am 18.August 2007. Daraufhin
brachte ich auch am Scheunengiebel einen Zeistkasten an und dieser wurde
bereits 3 Wochen später eingeflogen. Ein Segler baute darin ein Nest,
gebrütet wurde aber glücklicherweise nicht mehr. |
Texte
und Fotos: Klaus Roggel, Konstanzer Str. 4, 10707 Berlin, © 2006 Copyright (c) Klaus Roggel |
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aktualisiert: 23. Oktober 2014 home zurück weiter |